Wie Verpackung Nachhaltigkeit (nicht) kommuniziert

Wie Verpackung Nachhaltigkeit (nicht) kommuniziert 

 

Oft wird gefragt, wie Nachhaltigkeit im Packaging erlebbar wird und Markenwirkung erzielt. Nicht einfach! Wie schwierig es ist, hier am Beispiel DOYPACK von Frosch: Der Nachhaltigkeitspionier geht beim Packaging eigene Wege. Frosch greift nicht auf Standards zurück, sondern entwickelt den Standbodenbeutel weiter. 


So besteht das flexiblepackaging aus einem transparenten Hauptgebinde und einer separaten Folie. Letztere übernimmt die Kommunikation. Die Monomateriallösung reduziert laut Mondi Group und Werner & Mertz GmbH das Material um 70% und ist 100% recyclingfähig.

 

Das geübte Auge liest aus dieser Verpackung das Nachhaltigkeitsziel heraus: technische Kreislauffähigkeit. 

Doch dies ist wenig offensichtlich. Die Kommunikation ist zu dezent. Erst das haptische und akustische Packungserleben lassen den Verbraucher innehalten. Trotzdem bedarf es einer Auseinandersetzung, um sich die Innovationskraft zu erschließen.

 

Frage ist, wie man technische Kreislauffähigkeit besser kommuniziert und emotionalisiert. Wir sind neugierig, ob euch andere Beispiele einfallen.

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