Wie bei Bioprodukten Regal- und Markenwirkung entsteht

Bio und Demeter boomen. Viele Pioniere stehen vor der Herausforderung, ihre Leistung distinktiv über ein breites Sortiment erlebbar zu machen und sich klar vom Mainstream abzugrenzen. 

 

Wie dies funktionieren kann, wird am Beispiel von Baukhof deutlich, deren Designklammer auch im LEH brand und shelfimpact erzeugt und den Abverkauf der Range optimiert.

 

Wir sehen, das hier die Sorte stärker als Marke gespielt wird. Im Mainstream undenkbar, zahlt diese Gestaltung stark auf das aktuelle Shopperverhalten bei bio ein. Die Klammer erzeugt Sichtbarkeit. Navigation im Block wird über Packshapes, große Produktbezeichnungen sowie die unterschiedliche Farbigkeit erzeugt. Neben diesen klaren funktionalen Anforderungen muss die Klammer aber auch Kategoriewerte im Zeitgeist interpretieren und Raum für Weiterentwicklungen lassen. 

 

Bio steht immer stärker für Lebensfreude, Inspiration spielt zunehmend eine Rolle. Zu diskutieren ist, was diese Entwicklung generell für Biomarken und deren packaging bedeutet und ob es sinnig ist, diese Entwicklung mit taktischen Maßnahmen wie z.B. LimitedEdition aufzugreifen – Maßnahmen, die im Mainstream üblich sind, um Marken permanent zu aktualisieren und Impulskäufe auszulösen. 

 

Wir denken, dass wir solche und ähnlich gelagerte Aktionen öfter von etablierten Biomarken sehen werden.

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