break through the clutter: Shelfstandout in lauten Märkten

behavioralresearch zeigt, dass Farbe für Foodpackaging von immenser Bedeutung ist. Sie hilft dem Verbraucher sich im Regal zu orientieren und beschleunigt die Produktwahl z.B. indem sie eine Marke oder aber Geschmackssorte und -intensität vermittelt. 

 

Herausforderung vieler foodstartups ist, das viele Farben von etablierten Marken besetzt sind. In vielen Regalen ist es so “laut”, dass ein weiterer bunter Farbklecks schlichtweg untergeht: Das bunte Packaging reiht sich in das Farb-Einerlei der Kategorie und ordnet sich damit unter. 

 

Mit salt’n silver sind wir deswegen einen anderen Weg gegangen. Die Restaurant-Marke ging Anfang 2021 mit Salsas, Tortillas und Tacos in den LEH. Genauer: In das Spezialitäten-Regal bei EDEKA. Die Herausforderung: In einem übervollen, bunten Regal Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und inspirieren. Unser Ansatz, sich im packagingdesign auf Schwarz-Weiß zu reduzieren – in einem sehr lauten Regal die Farbintensität herunter zu dimmen und damit auf categorycodes bewusst zu verzichten – erzeugt nicht nur shelfstandout, sondern macht viel Marke, wenig Kategorie und damit Distinktion. 

 

Diese Strategie lässt sich auch auf andere Märkte übertragen, deren Erscheinungsbild von einer kaum steigerungsfähigen Farbintensität und -dichte geprägt ist. So haben z.B. Pukka und Yogi die Farbintensität im Tee Regal ins Maximum gedreht – eine Marke wie 5Cups hätte vor diesem Hintergrund vmtl. eine hohe Distinktionskraft und Potenzial. 

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