Make a Mark Project

Design als Methode für Breakthrough Innovation. Mit dieser Idee starteten 2019 die Branchengrößen ESTAL, Avery Dennison und Leonhard KURZ das Projekt Make a Mark: Jedes Jahr erhalten ausgewählte Packaging Design Agenturen ein Briefing, um über die Grenzen des Machbaren bei Wein- und Spirituosenverpackung nachzudenken.

2022 gilt es, in Sachen Nachhaltigkeit, Luxus und Innovation eine neue Benchmark zu setzen.  

Die Idee: Seit mehreren Jahren boomt Gin. Die Beobachtung: Der Botanical Trend beeinflusst dieses Segment stark. Althergebrachte Qualitäten und Standards, aber auch das Herstellungsverfahren werden hinterfragt.

Seven Seeds ist als fiktionaler Gin Teil dieser Entwicklung und trotzdem eine Besonderheit. Denn es handelt sich hierbei um einen deutschen Gin, der seine Wurzeln in den heimischen Gärten hat und auf sieben Zutaten zurückgreift, die hierzulande in unseren Gärten zu finden sind. Verpackt in ein markenfähiges Design, das die Geschichten dieser Zutaten sowie der deutschen Gärten zitiert und gleichzeitig mystifiziert.

Grundsätzlich gilt: Schöne Gärten sind lebendig und meist gepflegt verwildert. Sie werden durch kleine, liebenswerte – durchaus auch krude – Details geprägt. Überall auf der Flasche sind kleine Hinweise zu finden, was man alles in heimischen Gärten finden kann. Nicht klar strukturiert, sondern frei organisch angeordent, das Etikett aus echtem Holz, gefertigt in optimierten Fertigungsprozessen bei der Verwendung von nachhaltigem, recyceltem Wild Glass.

Vorgestellt auf der LUXEPACK 2023 im Rahmen einer Innovationsschau erzeugte die Flasche auch auf der Bar Convent rege Aufmerksamkeit.

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