Wie Markentiere Markenerfolg treiben

Pusckin. Milka. Frosch. Haribo. Lion. Die gesamte Kellogs Range: Es sind Tiere, die diesen und vielen weiteren Marken auf dem packaging ein Gesicht geben. 

 

Und das mit gutem Grund: als Brandcarakter entfalten sie oft Durchsetzungs- und Differenzierungskraft und führen zu Präferenz und Loyalität: Das Markentier als visueller Anker im Regal, das Orientierung steuert und Shopping beschleunigt. Als Anreicherung des Markenbildes, um die Markenbekanntheit zu hebeln. Als Signal, das für Wiedererkennung und eine schnellere Adaption in Alltags- und Shopping-Routinen sorgt. Als Treiber für Markenemotionalisierung. Alt Zeichen, dass in seiner Bedeutung Stories, Bilder und Stimmungen transportiert und gleichzeitig erzeugt.

 

Keine Frage: Markentiere sind für die Entwicklung einer starke Marke spannend. Die Frage ist, worauf ist zu achten: 

 

1) Die Passung des Tieres: So unterschiedlich Tierkategorien sind, so verschieden sind auch die Eigenschaften die sie vermitteln. Sie müssen auf das distinkte Markenkonzept einzahlen und innerhalb der Kategorie möglichst ungesetzt sein. 

 

2) Die Passung der Verknüpfung: Die Verbindung zwischen Marke und Markentier kann unterschiedlich stark sein. Eyecatcher, KeyVisual, Logo oder Name. Auch dies muss unter dem Gesichtspunkt des Markenkonzeptes diskutiert werden. Bei  COLLIDE haben wir bewusst auf ein KeyVisual gesetzt, das Logo war umstritten, der Name stand nie zur Diskussion.

 

3) Die Passung der Exektution: 

Ein Bär geht sowohl für Wodka (Puschkin) als auch für Süßigkeiten (Haribo) – die Exekution ist entscheidend. Bei COLLIDE setzten wir bewusst ein Augenmark auf die Werte Kraft, Leistung aber vor allem Disziplin, Ambition und Fokus. Hinzu kam eine hohe Akzeptanz der Designsprache in den Zielgruppen Crossfit, Gaming, E-Sport. 

 

Gemeinsam ein Projekt starten?