Warum wir mehr altersgerechtes Verpackungsdesign brauchen

Unsere Kollegin Eileen Selby hat mit ihrer Projektpartnerin Emma Rahe beim James Dyson Award Deutschland den 2. Platz mit einer Einreichung zu altersgerechtem bzw. inklusivem Design gewonnen. 

 

Mit ihrem neu gedachten #Besteck für #Senioren haben sie berücksichtigt, dass Ältere nicht mehr immer ganz feinmotorisch sind, weniger Kraft in den Händen haben oder Erkrankungen zu zittrigen Händen führen. Das macht vielen Senioren das Balancieren von Essen auf einer Gabel einfach schwerer und ist ein frustrierender Reminder, dass man nicht mehr so kann wie früher.

 

Das neu designte Besteck #PINN trägt dem Rechnung: es verbessert nicht nur das Handling, sondern gibt ihnen gleichzeitig das Gefühl, nicht etwas nur für kranke Menschen in den Händen zu halten (siehe Link im 1. Kommentar).

 

Schaut man sich die Bevölkerungsentwicklung in Deutschlan an, dann sieht man relativ schnell, dass die Menschen nicht nur immer älter werden, sondern dass #Senioren über 65 Jahren mit 18,3 Millionen Menschen einen großen Teil des Mainstreams ausmachen.

 

Altersgerechtes oder inklusives Design hingegen findet man nur im Ausnahmefall. Produkte und auch #Verpackungen werden primär für Menschen ohne Einschränkungen designt, was einfach nicht die Realität für viele Menschen abbildet.

 

Wir haben daher 5 #Inspirationsbeispiele für altersgerechtes oder inklusives #Packaging Design zusammengestellt.   

 

Darunter auch die Easy-to-Open Schalenverpackung von Hélène Fontaine, die dafür mit dem Deutschen #Verpackungspreis ausgezeichnet wurde.

 

Credits:

  1.   Easy-to-Open Schalenverpackung von Hélène Fontaine
  2.   Corner-Pack boxes von chenchen hu
  3.   Pill box von Daryl Humphrey
  4.   Zewa Wisch & Weg Perforation von Essity
  5.   Flasche mit Lasche von Maxi Crown Sealing Machines

 

Wer Hilfe braucht bei der Entwicklung von Verpackungen, die auch Menschen mit Einschränkungen berücksichtigt, dann: hello@popularpackaging.de

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