Retail Reality eats Startups for Breakfast
In den letzten Jahren haben wir eine Vielzahl an Startups als Mainstream-Alternativen gesehen. Marken, die ein Angebot als nachhaltigere Alternative formulieren: Gesünder. Ethischer. Ökologischer. Sinnstiftender.
Diese loben aus, was sie funktional sind (Plant Based Meat / Milk / …)) oder eben nicht (No Milk / Alcohol-Free / …), wobei das Ursprungsprodukt sowohl im Geschmack als auch in Form und Konstenz stets die Referenz ist …
Abgesehen von einer Handvoll Beispiele (OATLY) sind aber selten starke Marken gewachsen …
Unserer Vermutung nach liegt das Problem oft nicht an der Business Idee, sondern an dem Transfer der Idee in Positionierung und in Branding, Packaging Design und Kommunikation liegt …
Gerade beim Design ist vor allem vor dem Hintergrund von #behavioralscience eine hohe Austauschbarkeit zu beobachten. Das betrifft vor allem Branding und Packaging aber auch die Kommunikation.
Die logische Schlussfolgerung ist, dass es spätestens im Mainstream – wenn es für die Startups Richtung LEH geht – turbulent wird: Dort wird um jeden Regalmeter hart gekämpft und wer nicht performed, ist raus.
Aber vor allem: Der Mainstream schlägt zurück. Da sowohl Mainstream-Marken als auch der Handel mit seinen Eigenmarken über eine Erweiterung des Produktangebots ebenfalls in den #SustainableMainstream drängen, wird es hart …
Aber was heißt das jetzt für die jungen, nachhaltigen Marken? Was ist zu tun, wenn das „Alternative-Sein“ nicht / kaum markenfähig ist …?
Natürlich gibt es Gesetze #Markentechnik und im #ShopperResearch gibt es eine Menge #Insights, wie man Punch im Regal gewinnt … Trotzdem bleiben – gerade auf der Ebene von #Design und #Codes viele Fragen offen. Um Klarheit zu gewinnen, haben wir jetzt eine #Packaging Studie mit Behaviorally/ Christian Dössel aufgelegt, um an einem ausdifferenzierten Beispielmarkt zu verstehen, auf welcher Ebene die Gestaltung ansetzen muss. Unser Ziel ist, aus den Erkenntnissen allgemein gültige Handlungsempfehlungen abzuleiten …
Wer Interesse an den Planung / Ergebnissen der Studie hat: hello@popularpackaging.de